, Wyss Selina
U21A: Offene Rechnung bei Piranha
Der Anpfiff kam und das Spiel startete sofort intensiv, beide Teams waren von der ersten Sekunde an präsent und wollten zeigen, wer der Chef auf dem Feld ist. Nach bereits 6 Min. konnte Piranha leider das erste Goal erzielen. Wir liessen uns jedoch nicht aus dem Spiel bringen und blieben am Ball. So konnten wir nach 14 Min. 33 Sek. den Ausgleichstreffer durch Melinda Rist auf Pass von Lena Röthlisberger erzielen. Das Spiel ging spannend weiter, beide Teams zeigten, was sie so draufhaben, so entstanden auch viele Torchancen. Nach 18 Min. 51 Sek konnten die zwei Spielerinnen, Melinda Rist auf Pass von Lena Röthlisberger gleich noch einmal ein Tor erzielen. So konnten wir mit einem guten Gefühl in die erste drittels Pause gehen.
In der Pause war unser grösstes Ziel, keinen Durchhänger zu haben, sowie in den letzten Spielen und einfach gut im Spiel zu bleiben. Auch müssen wir aufpassen, dass wir in der Defensive nicht zu passiv werden und die Schüssen nur versuchen zu blocken. Die beiden Teams stellten sich pünktlich wieder auf dem Feld auf und das Spiel ging weiter, bis jetzt hatten wir noch keinen Durchhänger und wir konnten weiterhin Chancen kreieren. Nach 28 Minuten bekamen wir jedoch eine 2 Min. Strafe gegen uns gepfiffen. Unser Boxplay jedoch leistete eine hervorragende Arbeit und wir bekamen kein Gegentor. Doch kurze Zeit später, in der 34. Minute, konnte Piranha den Ausgleichstreffer erzielen. So stand jetzt wieder 0:0 oder in diesem Fall 2:2. Das Gegentor, könnte man meinen, weckte uns wieder auf und wir konnten nach 36 Min. 52 Sek. das Führungstor durch Janine Lüthi auf Pass von Jana Wüthrich erzielen.
In der Pause hiess es weiter so, alles geben und als Team fighten und feiern, was es nur zu feiern gibt, so pushen wir einander. Nach 7 Min. Spielzeit im letzten Drittel konnten wir durch ein weiteres Tor durch Elina Fiechter auf Pass von Jana Fankhauser erzielen. Piranha bekam langsam Angst, so nahen sie uns durch ein Timeout bei einem Eckenfreistoss auf unserer Seite aus dem Spiel. Leider zeigte es Wirkung, und sie konnten direkt vom Freistoss den Anschlusstreffer erzielen. Jetzt ging das Spiel aggressiv weiter und es gab auch die ein oder andere Diskussion. Nach 55 Minuten schiesst Piranha ein weiteres Tor und wieder waren wir so weit wie am Anfang, es stand 4:4. Jetzt nahmen unsere Trainer ein Timeout und beschlossen auf zwei Linien umzustellen, wir bekamen zwar kein gegen Tor, hatten sogar noch die Chance in einem Powerplay ein Tor zu erzielen, jedoch gelang uns auch das nicht.
So heisst es jetzt durch Atmen und weiter geht’s mit Powerplay in der Verlängerung. Trotz unseres grossen Willens mussten wir uns schon nach 62 Min. 34 Sek. ein zweites Mal geschlagen geben und Piranha konnte mit zwei Punkten nach Hause fahren.